Historische Zugfahrt

Sie möchten einen speziellen Vereinsausflug Jura oder einen exklusiven Firmenausflug Jura planen. Das ist am einfachsten mit den guten Angeboten auf Ausflüge Jura von Tourismus Mittelland

Auch Wandern-Jura.ch bietet eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten im Jura

 

 

Seo Geschichte Balsthal im Bezirk Thal des Kantons Solothurn  Balsthal setzt sich zusammen aus dem Dorf Balsthal, der Klus und dem Weiler Sankt Wolfgang.

Balsthals Nachbargemeinden sind, von Norden begonnen: Mümliswil-Ramiswil, Holderbank, Oberbuchsiten, Oensingen, Niederbipp BE und Laupersdorf.

Bis Ende der Sechzigerjahre stieg die Bevölkerung von Balsthal auf knapp 6000 Einwohner. Infolge der Deindustrialisierung sank sie dann aber bis auf etwa 5100. Seither steigt sie wieder langsam an.

 

Spuren keltischer Besiedlung Hort von Balsthal.

Unter den Römern lag Balsthal an einer Strasse, die Aventicum (beim heutigen Avenches) über den Oberen Hauenstein mit Augusta Raurica (bei Basel) verband.

Im Mittelalter gehörte es zunächst zum Fürstbistum Basel, ab Ende des 12. Jahrhunderts unterstand es den Freiherren von Bechburg

Aus dem 12. Jahrhundert und 13. Jahrhundert stammen die beiden Burgen Neu-Falkenstein und Alt-Falkenstein.

1402 kam Balsthal zu Solothurn und wurde Gerichtssitz.

In der folgenden Zeit wuchs Balsthal stark, da es an der wichtigen Nord-Süd-Handelsroute über den Oberer Hauenstein lag.

Entlang der Strasse entstanden gewerbliche Betriebe und Herbergen.

Während der Zeit des Dreissigjährigen Krieges kam es in der Klus zu einem Angriff Solothurner Bauern auf Berner Soldaten

Kluserhandel von 1632 brachte die Schweiz an den Rand eines Bürgerkriegs, konnte aber noch friedlich gelöst werden.

1798 wurde die als Landvogtsitz fungierende Burg Neu-Falkenstein im Zuge der Helvetischen Revolution von erbosten Bewohnern in Brand gesteckt

Wie auch an anderen Orten wurde in Balsthal 1830 im Gefolge der französischen Julirevolution ein Volkstag veranstaltet

Am 22. Dezember kamen liberal gesinnte Menschen aus dem ganzen Kanton zusammen und leiteten damit den Sturz des Solothurner Patriziats ein.

Die Eröffnung des Hauensteintunnels 1857 traf das Balsthaler Gewerbe schwer.

Ersatz bot die Industrie, zunächst die «Papierfabrik Balsthal»

«Eisenwerk Klus» der Firma von Roll, das zum grössten Arbeitgeber im Thal wurde

Mit der Rezession der 1970er Jahre und der zunehmenden Deindustrialisierung wurde eine wirtschaftliche Neuausrichtung nötig.

Neue Unternehmen fassten Fuss. Die heute bedeutendsten Firmen im Thal sind neben der Papierfabrik die Grossmetzgerei und Salamifabrik Gehrig AG und die Leichtmetallgiesserei Tenba AG.