Wiedlisbach

Wiedlisbach – sehr umfangreiche Linkliste – wir fehlen noch!

Warum stellen wir Ihnen Wiedlisbach vor? Das hat seinen Grund. Das kleine schöne historische Städtchen liegt zwischen etwas grösseren Barock und Römerstadt Solothurn an der alten Römerstrasse nach Oensingen – Balsthal – https://de.wikipedia.org/wiki/Vindonissa

tourismus jurasüdfuss

Die Fusion Oberaargau Nord wurde im Herbst 2017 abgelehnt schade – denn für die Vermarktung wäre es wichtig gewesen. Aber Wangen und Wiedlibach können wir Ihnen trotzdem epmpfehlen zu besuchen!

bnb mit öv
bnb mit Zug Autobahn in der Nähe – aber ruhig in kleiner Altstadt im Mittelland

http://www.bedandbreakfast-mittelland.ch

 

soloturner sagen
Schweizer Sagen als PDF und den passenden Wanderausflug dazu – Sanfter Tourismus Schweiz empfohlen

Die Grenzen der Colonia Raurica sind nicht mehr mit absoluter Sicherheit festzustellen. Man glaubt, sie rückschliessend aus dem Umfang des frühmittelalterlichen Augstgaues ablesen zu können. Demnach hätte die Kolonie von Basel rheinaufwärts bis zur Aaremündung gereicht, dann aareaufwärts bis zur Mündung der Sigger unterhalb von Solothurn, hinüber an die Lüssel und dann dem Verlauf des Flüsschens Birs folgend wieder bis Basel. Das scheint aber nur bedingt richtig zu sein. Nach neuesten Forschungen stehen nämlich Gutshöfe mit Ziegelstempeln der Windischer Legionen auch in verwaltungsrechtlicher Abhängigkeit von Vindonissa. Solche reichen aber über den Bözberg hinüber bis nach Frick und dem zugehörigen breiten Tal der Sisseln, das im Westen durch die jäh zum Rhein abfallende Mumpferfluh begrenzt wird. Aus den geographischen Gegebenheiten kann deshalb gefolgert werden, dass die Colonia Raurica östlich bis zum heutigen Mumpf, (mons firmans = Schlussberg) reichte. Bemerkenswerterweise lag an dieser Stelle ebenfalls eine Rhein-Insel mit einer anderen römischen Siedlung, die der heutigen Stadt Bad Säckingen entspricht (die Namensetymologie steht in Beziehung zur Diokletianischen Provinz Maxima Sequanorum; der nördliche Rheinarm, der die Insel vom deutschen Festland trennte, wurde 1830 zugeschüttet). Auf der Westseite dürfte, wie oben angeführt, in der Nähe der Birsmündung bei Basel eine Grenzstation gelegen haben. Frührömische Brandgräber, die 1937 bei der Kirche von Neuallschwil gefunden worden sind, deuten darauf hin, dass auch an der nördlichen ins Elsass (Richtung Blotzheim) führenden Landstrasse ein solcher Posten lag.

Im Grossen und Ganzen hat damit die Colonia Raurica den Kanton Basel, das untere Fricktal und den östlichen Jurateil des Kantons Solothurns umschlossen. Dies ergibt ein Territorium von rund 700 km².